Inga Meißner

Marienpastorin

Mitfühlen und verstehen

Pastorin mit Herz

Inga Meißner wurde in Berlin geboren, wuchs in Hamburg auf und studierte mit den Schwerpunkten Altes Testament und Kirchengeschichte. Sie absolvierte das Vikariat in Hamburg-Stellingen sowie in der Diakonie Alten Eichen. Von 2011 bis 2015 arbeitete sie als Pastorin in Lauenburg/Elbe, dann in der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Lübeck. Die Hansestadt liebt Inga Meißner seit ihrem ersten Besuch vor rund zwanzig Jahren – und auch das Buddenbrookhaus: „Ich verehre Thomas Mann. Wie schön, dass auch Toni Buddenbrook in St. Marien konfirmiert wurde“, sagt Meißner.

 

Stadtkirchliche Aufgaben
„In St. Marien habe ich eine 50%-Stelle inne und werde hauptsächlich stadtkirchliche Aufgaben übernehmen. Das heißt, Veranstaltungen planen und durchführen, Visionen entwickeln und umsetzen, um den Kirchenraum für alle Menschen auf besondere Art und Weise erfahrbar zu machen“.  Dies sei ein Teil ihres Berufes, den sie besonders schätze: die kreative Freiheit. „Wenn ich eine Idee mit meinem Glauben zusammenbringe, hat dies das Potenzial, etwas Großes zu werden“. Und Inspirationen findet Inga Meißner dafür auch direkt in St. Marien: „Schon als Jugendliche habe ich diese Kirche besucht und mir gewünscht, einmal hier arbeiten zu dürfen. Nun wird dieser Traum wahr“. Beeindruckend findet die Seelsorgerin natürlich die Bauart und die Geschichte der einzigartigen Kirche, aber auch die besondere Atmosphäre: „Hier erfahre und spüre ich Gott sehr intensiv. Das macht was mit mir. Das ist Gänsehaut pur“.